AKS

Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Frankfurt a. M.

Wer wir sind:

Hervorgehend aus Studierenden der Fachhochschule Frankfurt und Goethe-Universität Frankfurt sowie Praktiker_innen aus dem Großraum Frankfurt am Main hat sich Anfang 2014 der freie Arbeitskreis Kritische Soziale Arbeit Frankfurt am Main (AKS_ffm) konstituiert.
Unsere Beweggründe sind Unzufriedenheit über gesellschaftliche Tendenzen, Umstände und aktuelle Prozesse, deren Auswirkungen auf die Disziplin und Profession der Sozialen Arbeit und ihrer Nutzer_innen, sowie das Interesse an Austausch und Vernetzung.

Beweggründe:

Soziale Arbeit als gesellschaftliche, politische und kulturelle Institution und Akteurin ist charakterisiert durch die Widersprüchlichkeit von solidarischer Unterstützung von Menschen und Partizipation an staatlichen (neoliberalen und neokonservativen) Ordnungs- und Kontrollpraktiken. Vor diesem Hintergrund ist es aus unserer Sicht notwendig, die darin liegenden Macht- und Herrschaftsverhältnisse kontinuierlich zu thematisieren und zu reflektieren.
Aktuelle Entwicklungen gesamtgesellschaftlicher Rahmenbedingungen erschweren eine solche kritische Reflexion der Disziplin und Profession Sozialer Arbeit zunehmend. Wir sehen es daher als konstitutiven Bestandteil unsere Arbeit, diesen Prozessen entgegen zu wirken und in Theorie, Lehre und Praxis eine kritisch-reflexive Soziale Arbeit offensiv zu platzieren und weiter zu entwickeln.

Ziele:

Wir wollen ein Forum für Diskussion, Vernetzung und Reflexion bilden und Widerstand gegenüber affirmativer Praxis Sozialer Arbeit sowie gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen praktizieren. Ein notwendiger Bestandteil unserer Arbeit wird damit eine Analyse und Kritik Sozialer Arbeit mit dem Ziel, alternative und herrschaftskritische Formen gesellschaftlicher Sozialität diskutierbar und praktikabel zu machen.
Neben einer theoretischen Auseinandersetzung mit (sozial)pädagogischen und gesellschaftlichen Themenfeldern, möchten wir gezielt als Knotenpunkt zwischen Theorie und Praxis Sozialer Arbeit dienen und unsere Themen aktiv in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.

Unsere Schwerpunkte:

Wir heißen alle Interessierten herzlich willkommen und freuen uns über motivierte Mitstreiter_innen aus Praxis, Studium, Lehre und anderen gesellschaftlichen Kontexten.